Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie beruht auf der Grundidee, dass unser Verhalten, unser Erleben, unser Denken und die Art und Weise wie wir Fühlen als Resultate von Lernvorgängen betrachtet werden können. Das bedeutet, dass einerseits unser gesundes, selbstbewusstes, authentisches und resilientes  Verhalten gelernt ist. Und andererseits heißt das auch, dass auch alle Formen von Störungen, Abweichungen und Beschwerde verursachenden Verhaltensweisen erlernt werden. Darin liegt eine große Chance: Wir können uns hinzulernen, uns verändern und uns stets weiterentwickeln. Viele Anthropologen gehen davon aus, dass die hohe Anpassungsfähigkeit (Lernbereitschaft) des Menschen uns in der Grundlage zu einer ganz besonderen erfolgreichen Species gemacht hat. 
Das bedeutet, dass unsere Ängste, unsere negativen Sichtweisen des Lebens (Depressionen), unsere Essstörungen, unsere Art und Weise immer Vollgas zu geben (Burnout), unser Umgang mit Stress/Belastung (immer gut sein zu müssen, keine Fehler machen zu dürfen) usw. gelernte Muster sind, die Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken umfassen. Diese Muster können verändert und umgelernt werden. 

In meiner Praxis finden wir einerseits heraus, was Sie, auf welchem Weg in ihrem Leben gelernt haben, dass Sie sich heute belastet fühlen und unter psychischen Beschwerden leiden. Und wir werden andererseits alltagstaugliche Bewältigungsstrategien für ihre Problemlagen erarbeiten.
Ihre persönlichen Ziele geben die Richtung der therapeutischen Arbeit vor. Kern meines Angebots ist die Veränderung belastender Denk- und Verhaltensmuster durch nachgewiesen, wirksame Methoden in Gesprächen und Übungen.
Die (Re-) Aktivierung ihrer Stärken und Ressourcen ist mir dabei ein besonderes Anliegen. 
In meiner langjährigen Tätigkeit als Therapeut ist mir noch nie jemand begegnet der weder Stärken noch Ressourcen besaß. Ich habe aber schon viele Menschen kennen gelernt, die meinten, sie gänzlich verloren zu haben. 
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